Presse- und Öffentlichkeitsarbeit | 41 AUSBILDUNGSKONFERENZ Am 29. Oktober 2024 trafen sich mehr als 60 Vertreter*innen aller 21 Steuerberaterkammern zur Ausbildungskonferenz der BStBK in Berlin. Rund ein Jahr nach ihrem Inkrafttreten stand die neue Ausbildungsverordnung für Steuerfachangestellte im Mittelpunkt der Veranstaltung. Nach der Begrüßung durch BStBK-Vizepräsident Alexander C. Schüffner diskutierten Berufsschullehrer*innen und ausbildende Berufsträger*innen auf dem Podium die neue Ausbildungsverordnung, die kommunikative Fähigkeiten und digitale Verfahrensabläufe stärker in den Fokus rückt, und zogen eine Zwischenbilanz. Die Expert*innen waren sich einig, dass die Verzahnung zwischen Berufsschulen und Ausbildungskanzleien noch stärker vorangetrieben werden müsse, um die Neuerungen noch besser in die Ausbildung zu integrieren. Seit dem Start der neuen Regelungen werden die Ausbildungsinhalte in den Berufsschulen in Berufsbildpositionen gegliedert und die Lerninhalte gemäß dem Rahmenlehrplan in fachlich übergreifenden Lernfeldern abgebildet. Dabei orientieren sich die neuen Berufsbildpositionen deutlich stärker an den typischen beruflichen Handlungsfeldern des Steuerfachangestelltenberufs. Im zweiten Konferenzteil ging es weiter mit der Vorstellung der Fachkräfteinitiative von BStBK, DStV und DATEV eG, die mehr Nachwuchskräfte für den steuerberatenden Beruf begeistern will. Hierzu debattierten die Teilnehmer*innen auch über künftiges Nachwuchskräftemarketing. Ebenfalls auf der Agenda standen die Gestaltung der mündlichen Steuerfachangestelltenprüfung und mögliche Lernortkooperationen, die den Austausch zwischen den Berufsschulen und Steuerberaterkanzleien stärken sollen. Die Teilnehmer*innen der Ausbildungskonferenz
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